Trotz Corona: Airbnb-Tourismus in der Operngasse

Trotz Corona: Airbnb-Tourismus in der Operngasse

Trotz Corona und Beherbergungsverbot scheint die Anzahl der Touristen gestiegen zu sein.

Wieden. Der Miet-Wahnsinn nimmt kein Ende: ÖSTERREICH hat schon mehrmals über das Skandalhaus in Wieden berichtet. Dort werden immer noch Wohnungen von Privatpersonen über Airbnb und booking.com vermietet.
Während des ersten Lockdowns schien es kurzfristig still im Mietshaus geworden zu sein. Das hat sich nun geändert: Trotz Lockdown Nummer zwei herrscht erneut ein reges Kommen und Gehen im Eckhaus in der Operngasse – und das lukrative Geschäft geht weiter.
Trotz Beherbergungs-Einschränkungen – nur Dienstreisende, die ihren Termin nicht aufschieben können, dürfen übernachten – werden vor Ort Wohnungen über die besagten Online-Vermietplattformen angeboten. Pikant: Das Vermieten von Wohnungen im großen Stil ist derzeit ohnehin strengstens verboten.

30 Wohnungen. Nur sieben dieser Wohnungen sind laut Baupolizei gewerbebewilligt. Konkret geht es jedoch um 30 Mietwohnungen eines Hauses – mehr als die Hälfte davon werden online an „Billigtouristen“ vermietet.
In weiteren zwei Häusern der Gasse sind es nochmals 15 Apartments. Insgesamt 30 Wohnungen in einer einzigen Gasse.

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